Projekte 2023

  • Mit 15.000 Euro unterstützte die Bürgerstiftung die Aufstockung des Vereinsheims des Turnvereins Oberachern. Im neuen Vereinsgebäude entstehen ein Fitness- bzw. Mehrzweckraum im 1 OG mit ca. 100 qm, Umkleiden und sanitäre Einrichtungen, auch für Personen mit Einschränkungen, ein Sprechzimmer im EG mit festen Sprechzeiten, ein Jugendraum im DG, eine Aufzuganlage mit Halt in allen Stockwerken für den barrierefreien Zutritt zu allen Räumen.
  • Der Caritasverband Acher-Renchtal e. V. wurde mit einem Betrag in Höhe von 5.000 Euro gefördert. Angeschafft wurde ein Kühlfahrzeug für den Tafelladen Achern, Rosenstr. 18.
  • Der Boule Club Achern e. V. wurde mit einem Betrag in Höhe von 500,00 Euro gefördert. Neben der Umrüstung der kompletten Beleuchtung auf LED wurden vom Verein sieben neue Bäume gepflanzt, was die Klimaverhältnisse verbessert und die Anlage selbst noch mehr aufwertet. Die Bürgerstiftung beteiligte sich an der Bepflanzung von fünf Bäumen.
  • Mit einem Betrag in Höhe von 3.500 Euro wurde das Konzept „Digitale Medien – sicher mit dabei“ des LAUFAZ der Gemeinde Lauf gefördert. Kinder und Jugendliche bekommen einen sinnvollen und sicheren Umgang mit digitalen und sozialen Medien aufgezeigt. Das hierfür erarbeitete Konzept „Digitale Medien- sicher mit dabei“ ist ein Querschnitt aus Erfahrungen zum Thema, das im Schulalltag und in der offenen Kinder- und Jugendarbeit gesammelt wurde. Diese zusammen zu führen und gemeinsam Workshops und Vorträge für Eltern, Kinder und Jugendliche zu entwickeln, bietet viele Chancen für alle Beteiligten. Digitale und soziale Medien aus der Welt der Kinder und Jugendlichen zu verbannen ist unmöglich – sie aber sicher und zielführend zu nutzen, ist machbar! Genau an diesem Punkt knüpft dieses Projekt an.
  • Mit einem Betrag in Höhe von 3.000 Euro wurde der Historischer Verein für Mittelbaden, Mitgliedergruppe Achern i. V. mit dem Projekt: „100 Jahre Fautenbach“ unterstützt. Ein Ehrenteam rund um Herrn Michael Karle sammelte seit gut zehn Jahren Bilder aus der Geschichte des Orts. Daraus ist ein „Fautenbach Buch“ entstanden. Es besteht etwa zur Hälfte aus beispielhaften Bildern der vergangenen 100 Jahre und Text. Mit speziellen (grafisch schön abgesetzten) Stichworten ist der Bezug zu übergreifenden geschichtlichen und gesellschaftlichen Ereignissen hergestellt. Somit bekommen sowohl die Region, wie die Kernstadt Achern (etwa die Illenau oder die Alte Kirche Fautenbach mit ihrer starken Ausstrahlung) einen besonderen Platz in der Darstellung.
  • Das Projekt „Auf den Spuren Acherner Frauen – eine historische Stadterkundung“ des Frauenforums Achern wurde mit einem Betrag in Höhe von 500 Euro gefördert. Das Projekt beinhaltet eine Erstellung eines Stadtplanes/Flyer sowie einer digitalen Version mit Hinweisen an Erinnerungsorte von Frauenpersönlichkeiten in Achern, mit unterschiedlich historischem Hintergrund, Herkunfts- und Wirkungsgeschehen. Das Projektziel ist die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum. Bedeutende Frauen erhalten durch Erinnerungsorte einen angemessenen Platz in der kollektiven Erinnerung unserer Stadt. Im Flyer werden historisch bedeutende, in Achern wirkende Frauen porträtiert. Namen, Lebensdaten, sowie eine Kurzbiografie sind dokumentiert. Ein Stadtplan weist auf die Erinnerungsorte hin. Durch einen im Flyer angebrachten QR-Code gibt es die Möglichkeit sich digital Zugriff zu ausführlicheren Informationen über die Frauen zu erhalten.
  • Das Projekt „Wanderreiten mit Handicap“ der Projektgruppe Wanderreiten mit Handicap wurde mit einem Betrag in Höhe von 8.000 Euro unterstützt. Dabei handelt es sich um ein Inklusionsprojekt, das Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam gestalten. Acherner Bürgerinnen und Bürger, die durch eine MS-Erkrankung oder durch eine Behinderung in ihrem gewohnten Alltag immer mehr Einschränkungen hinnehmen müssen, möchten gemeinsam zu Pferd den Jakobsweg bis Santiago de Compostella erwandern. Mit den begleitenden Medizinern und Therapeuten soll ein Konzept erarbeitet werden, um zukünftige Projekte dieser Art für mehr Menschen mit Behinderung einfacher zu ermöglichen. Außerdem sollen die bereits bekannten positiven medizinischen und therapeutischen Effekte erfasst, analysiert und dokumentiert werden.